Denkmalgeschützte Objekte sind das mit Abstand attraktivste Steuersparmodell

Capital, 23/2009

“Individuell und einzigartig: Denkmalgeschützte Objekte sind das mit Abstand attraktivste Steuersparmodell. Und Wohnen im Altbau ist in.”

Zu zehn ausgewählten deutschen Städten befragte das Forschungsinstitut Allensbach Bundesbürger, ob es dort besonders gut gelungen sei, die historische Bausubstanz zu erhalten. Dresden gewinnt mit Abstand. Dort sind sanierungsfähige Gebäude mittlerweile aber rar und teuer. Mehr Kaufmöglichkeiten gibt es noch in Berlin oder Leipzig, wird die Marktlage in der aktuellen Ausgabe Capital zitiert. Aber:

In Leipzig ist seit einiger Zeit eine regelrechte zweite Gründerzeit angebrochen

Attraktivität und Wirtschaftskraft sorgen für steigende Einwohnerzahlen, in- und ausländische (Groß-)Investoren bauen um die Wette – Porsche, DHL, Karstadt-Quelle, die Fraunhofer-Gesellschaft oder Amazon, um nur einige wenige zu nennen.

Darüber hinaus wächst die Kaufkraft, hat sich Leipzig zum stärksten ostdeutschen Einzelhandelsstandort entwickelt. Das alles wirkt sich vor allem auch auf die Nachfrage von Immobilien aus, denn der Trend, in Leipzig zu investieren, wird durchweg positiv bewertet und bietet hochinteressante Möglichkeiten und Wachstumschancen. Steigende Einwohnerzahlen, ein allmählich sinkendes Wohnungsangebot und eine stetig steigende Durchschnittsmiete zeigen den Weg auf. Hinzu kommt, dass denkmalgeschützte, sanierungsbedürftige Mehrfamilienhäuser in guten Lagen bereits heute kaum noch zu haben sind: Denn bei Investitionen in Denkmäler zeigt sich der Fiskus weiterhin spendabel. Das gilt unabhängig davon, ob die Wohnung selbst bezogen oder vermietet wird.

Denkmalschutz: Alte Werte

Ob noble Villa, puristisches Loft oder restaurierter Bauernhof: Wer sich eine denkmalgeschützte Immobilie zulegt, wohnt einzigartig, spart Steuern und kann auf ordentliche Wertsteigerungen hoffen. Vorausgesetzt, der Inverstor entscheidet sich für die richtige Lageund hat eine gute Hand beim Umgang mit Behörden.