Die Alte Mälzerei in Pankow
In Pankow, dem einwohnerstärksten Berliner Bezirk, pulsiert das Leben.
URBANE LEBENSQUALITÄT IN PARKNÄHE
Der eindrucksvolle Gebäudekomplex der Alten Mälzerei entstand im ausgehenden 19. Jahrhundert als jüngster Bau auf dem Gelände der ehemaligen Malzfabrik in Pankow. Auftraggeber war die traditionsreiche Schultheiss-Brauerei, die sich damit ein Denkmal setzte. Der Regierungsbaumeister Carl von Teichen entschied sich für eine Formensprache, die ganz dem Zeitgeschmack entsprechend die Backsteingotik des Mittelalters aufgreift: gelber und roter Backstein, Spitzbögen, Ziertürmchen und Mauerblenden machen die ehemalige pneumatische Mälzerei zu einem herausragenden Beispiel der Industriearchitektur in Deutschland.
Die Alte Mälzerei in der Mühlenstraße 9–11 befindet sich in einer der begehrtesten Wohngegenden des Berliner Stadtbezirks Pankow, in unmittelbarer Nähe des Pankower Rathauses und nur einen Katzensprung entfernt vom Bleichröderpark.
Pankow ist der einwohnerstärkste Bezirk Berlins, und das aus gutem Grund: Mit seinem pulsierenden Leben und vielen Erholungsflächen bietet Pankow ein Maß an urbaner Lebensqualität, mit dem sich nur wenige Berliner Bezirke messen können.
Die Mälzerei Pankow wurde von 1881 bis 1897 auf dem Gelände einer schon zuvor bestehenden Malzfabrik aus dem Jahre 1874 errichtet. Auftraggeber war der Unternehmer und Reichstagsabgeordnete Richard Roesicke, Eigentümer der größten Brauerei Berlins.
Roesicke hatte bereits 1873 Friedrich Arthur Rohmer, damals Ratsmaurermeister von Berlin, mit der Planung und Bauausführung einer Mälzerei betraut.
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